Ganzheitliche Gesundheitsversorgung

Großartige Projekte für Ganzheitliche Gesundheitsversorgung

Hier erfährst Du etwas über Projekte für Ganzheitliche Gesundheitsversorgung mit Naturmedizin, die damit weltweit einen neuen Standard setzen.

Ganzheitliche Gesundheitsversorgung Für alle Menschen

Ganzheitliche Gesundheitsversorgung gehört zum GANZHEITLICHES LEBEN, bei dem wir im Einklang mit der Natur leben. Echte Gesundheit und Wohlstand ist aber nur möglich, wenn wir ein gesundes Leben führen und Krankheiten vorbeugen und sie gleich zu Beginn auf natürliche Weise behandeln, mit allem, was die Natur zu bieten hat. 

Dabei hilft uns das Wissen der Ganzheitlichen Medizinsysteme, wie die Chinesische Medizin, Ayurveda und Yoga, die Arabische und die Europäische Naturheilkunde. Diese Systeme arbeiten alle nach den gleichen UNIVERSELLEN GESETZEN und Prinzipien und sollten Teil der medizinischen Ausbildung jedes Arztes sein. Wir brauchen erfahrene ganzheitliche Ärzte und Therapeuten, die die Menschen auch darin unterrichten, wie sie gesund bleiben und sich selbst oder Anderen bei Krankheiten helfen können, insbesondere in Regionen, in denen keine medizinische Versorgung verfügbar ist.

Ganzheitliche Gesundheitsversorgung in Südamerika

Eines der größten Projekte im Bereich Holistic Health Care ist das INTEGRATIVES GESUNDHEITSPROJEKT (IHP) aus den USA. Es handelt sich um eine Freiwilligenorganisation mit der Mission, Menschen in unterentwickelten Gebieten, insbesondere in Südamerika, ganzheitlich zu behandeln. Die IHP wurde 2011 von einer Gruppe von Therapeuten und Ärzten gegründet, die leidenschaftlich die chinesische Medizin ausüben. Die Organisation wird vollständig von Freiwilligen betrieben. Sie haben kein bezahltes Personal, sondern Menschen, die gerne helfen und darüberhinaus Land und Leute kennenlernen möchten.

Dr. Joan Boccino, eine zertifizierte Akupunkteurin und chinesische Kräuterheilpraktikerin, Forscherin und Pädagogin, ist Gründerin und klinische Leiterin des Integrative Health Projekts. Der Schwerpunkt ihrer Arbeit liegt auf der Durchführung medizinischer Missionen und Schulungsprogrammen in Kliniken in Lateinamerika und der Karibik, insbesondere in Guatemala und Puerto Rico, wo sie bereits Tausenden von Menschen mit indigener Herkunft vor Ort helfen konnten. 

Bei ihrer Arbeit integriert sie die Chinesische Medizin mit der Maya-Medizin, zum Beispiel bei der Behandlung von Typ-2-Diabetes Mellitus oder Bluthochdruck. Darüber hinaus bietet die Organisation kostenlose Schulungen für Einheimische und dort ansässige Therapeuten an. Dazu gehören grundlegenden Techniken der chinesischen Medizin, wie die Aurikular-(Ohr-)Akupunktur sowie andere ganzheitliche Behandlungsformen wie Yoga, Meditation und verschiedene Varianten von Körperarbeit. 

Das IHP unterstützt auch lokale Organisationen, die sich gegen häuslicher Gewalt und die Stärkung von Frauen einsetzen. Sie haben ein Netzwerk mit lokalen Therapeuten und medizinischen Einrichtungen aufgebaut, pflegen Partnerschaften mit lokalen Organisationen und sogar mit dem Bundesgesundheitsministerium in Guatemala. Das IHP sponsert sogar eine englische Schule im guatemaltekischen Hochland, die Atitlan Multicultural Academy. Die Studierenden sind bei Organisation der medizinischen Aktivitäten eingebunden und helfen bei Übersetzungen.

Ganzheitliche Gesundheitsversorgung mit einfühlsamen Ärzten

Eine ganzheitliche Gesundheitsversorgung braucht gute und einfühlsame Ärzte und Ärztinnen. Es gibt bereits einige anerkannte Ausbildungen, wo Mediziner in ganzheitlichen Methoden ausgebildet werden, wie Akupunktur oder Ayurvedischer Medizin.  

Es gibt auch Projekte dazu, wie „Caring and Healing“. Es ist ein spendenbasiertes Projekt, wo Medizinstudenten/innen und Ärzte/innen in Deutschland die Möglichkeit bekommen, eine  ganzheitliche Denkweise bei der Diagnostik und Therapie von Krankheiten zu entwickeln. Das Ziel ist sie zu heilenden Persönlichkeiten auszubilden, nach dem Motto „Ärzte heilen den Kranken nicht die Krankheiten“.

Schulmedizin trifft auf Naturmedizin

Großartige Projekte für Ganzheitliche Gesundheitsversorgung in schulmedizinischen Kliniken

Das Beste aus zwei Welten: In Deutschland gibt es ein erstaunliches Projekt IMBAY-2020, das ganzheitliche Naturheilkunde und die Schulmedizin in Krankenhäusern zusammenbringt. Hierzu besteht eine Kooperation zwischen der Universität und dem Universitätsklinikum Würzburg und Bamberg, um die Möglichkeiten der Schulmedizin und Naturheilkunde bestmöglich zu nutzen.

Bei dem ganzheitlichen Ansatz geht es vor allem darum, einen gesunden Lebensstil in die Therapie von Krankheiten zu integrieren, mit Techniken für eine bessere Stressbewältigung und Achtsamkeit im Alltag, guter Ernährung und körperlichen Übungen. Ziel ist es zugleich chronischen Krankheiten vorzubeugen.

Das Projekt konzentriert sich auf drei Teilprojekte. Eines davon befasst sich mit dem Reizdarmsyndrom, ein anderer mit Morbus Crohn und der dritte Teil befasst sich mit der Frage, wie naturheilkundliche Therapien im schulmedizinischen System integriert werden können.

Vision: Ganzheitliche Gesundheitsversorgung: liebevolle Betreuung durch Nicht-Medizinisches Personal

Ganzheitliche Gesundheitsversorgung umfasst liebevolle Fürsorge von medizinischen Personal, doch in vielen Ländern ist qualifiziertes Personal rar. Statt einfühlsamer Pflege ist das medizinische Personal oft überfordert und kann dem Patienten nicht die Aufmerksamkeit oder Liebe schenken, die er oder sie braucht. Um eine gute Versorgung kranker und alter Menschen zu gewährleisten, müssen wir anders denken und ehrenamtlich Tätige in die Patientenbetreuung einbeziehen. 

Sie können in geringem Umfang pflegerisch ausgebildet werden. Ihre Hauptaufgabe ist, den/die Patienten/in emotional zu unterstützen und Aufgaben wie Bett machen, Kochen oder Baden zu übernehmen und auf diese Weise die qualifizierten Krankenschwestern entlasten.

Früher in Kriegszeiten halfen Hausfrauen und Studenten in Krankenhäusern und leisteten einen großen Beitrag zur Versorgung schwerverletzter Soldaten. Die Versorgung von Patienten ist mit weniger medizinischem Fachwissen möglich. Wie wäre es mit Freunden, Nachbarn und anderen Freiwilligen, die Zeit haben, mit dem Patienten zu sprechen. 

Dies würde den Pflegekräften helfen, mehr Zeit für die Wundversorgung oder andere medizinische Behandlungen aufzuwenden, die medizinische Erfahrung erfordern.

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