Göttliche Wesen mit Höchsten Energien an unserer Seite
Es gibt himmlische Wesen, die neben den Engeln, dem Höchsten am nächsten stehen: die Götter. Es sind mächtige Energiekörper, die für Ordnung in unserem Universum sorgen. Sie helfen und unterstützen die Menschheit. In der Vedischen Lehre wird berichtet, das vor vielen tausend Jahren, mächtige Wesen mit enormen Kräften und Fähigkeiten von anderen Galaxien auf unsere Erde kamen. Diese Gottheiten kennen die Gesetze des Universums und die höchsten Energien, wie die BEDINGUNGSLOSE LIEBE. Sie gaben dieses UNIVERSELLE WISSEN an sehr weise und intelligente Menschen weiter, die damals im Gebiet des alten Indiens und Persiens lebten.
Sie lehrten sie alles über den Einfluss der Gestirne und der Elemente auf der Erde. Sie lehrten sie auch Praktisches, zum Beispiel wie es sich am besten auf dieser Welt leben lässt, welche Ernährung und Verhaltensweisen ideal sind oder wie Heilmittel aus der Natur eingesetzt werden. Vor allen Dingen weihten sie die Weisen in die Geheimnisse des Universums ein und was die höchste Quelle der Energien ist. Sie zeigten ihnen verschiedene Techniken, wie mit dieser Energie in Verbindung bleiben, sie verstärken und auf ein bestimmtes Ziel ausrichten, wie Freude, Gesundheit und Wohlstand.
Foto Kalpana Bandecar
Später kehrten die göttlichen Wesenheiten zurück zu ihren Sternen, während die Weisen dieses Wissen auf der ganzen Welt verbreiteten, von Ägypten und den mittleren Osten bis hin zu allen Kontinenten. Das ist die Erklärung, warum es in jeder Kultur ähnliche oder die gleichen Gottheiten mit übereinstimmenden Fähigkeiten gibt, meist mit unterschiedlichen Namen.
Göttliche Wesen sind Energiestrukturen mit hohen Schwingungen, die die Menschen in ihrer Phantasie möglicherweise zu Übermenschen gemacht haben. Mit diesen göttlichen Energien können wir Berge versetzen, zum Beispiel indem wir einfach nur ihre Namen aussprechen.
Wir stellen Dir hier die vedischen Gottheiten vor, die es im Hinduismus und anderen Religionskulturen gibt, wie dem Buddhismus oder dem Shintoismus. Vielleicht gehören sie zu Deinem Team. Viele Yoga-Praktizierende haben eine enge Verbindung zu Shiva, Laxmi oder Ganesha, obwohl sie von einem ganz anderen Kulturkreis stammen.
Durch das Rezitieren von Mantren, werden die Namen der jeweiligen Gottheiten wiederholt, idealerweise 108 Mal. Das erzeugt ein Energiefeld mit hohen Frequenzen, das sowohl Heilwirkung hat als auch wahre Wunder bewirken kann. Finde heraus, welche Göttlichen Wesen Dich ansprechen und mit denen Du eine tiefe Verbindung fühlst.
Der Höchste Schöpfer Brahma
Brahma ist der Schöpfer des Universums und der wundervollen Welt in der wir leben. Ein Teil dieser Schöpferenergie ist in Deiner Seele integriert, auch Atman genannt. Mit diesem schöpferischen Seelenanteil erschaffst Du Dir fortwährend, mehr oder weniger bewusst, Deine Realität und zwar mit all Deinen Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten.
In den Veden ist Brahma das kreative Prinzip der Schöpfung des Universums. Zusammen mit Vishnu und Shiva gehört er zu den drei Hauptenergien, die das Universum erschaffen, erhalten und erneuern. Brahma steht auch für das universelle Wissen wie den Veden, den Wünschen und der Ästhetik. Der weibliche Gegenpart stellt seine Frau und Göttin Laxmi dar, die seine Power (Shakti), Fülle und Schönheit ebenfalls weitergibt.
Brahma ist die feinstoffliche Energie in Form eines gigantischen Quantenfelds in dem es noch keine Materie gibt. Erst mit einem starken Wunsch, einer festen Absicht und einer klaren Vorstellung, die kontinuierlich und intensiv mit darauf ausgerichteten Gedanken, Gefühlen, Worten und Taten bekräftigt werden, formiert sich auf Quantenebene ein Energiefeld, das sich nach und nach durch viele verschiedene Dimensionen verdichtet und den Wunsch so materialisiert. Das ist der Vorgang der Manifestation. Indem Du Dir Deiner Brahma-Schöpfer-Energie bewusst bist, kannst Du Dir das Leben Deiner Träume erschaffen.
Foto Kalpana Bandecar: Brahma
Göttliche Wesen: Vishnu - der Beschützer unserer Welt
Vishnu ist die Göttliche Energie die das Universum und die kosmische Ordnung beschützt und erhält. Gemeinsam mit Brahma und Shiva erschafft, erhält und erneuert er es. Die schöpferische Kraft, auch Shakti genannt, wirkt auch in seiner göttlichen Gemahlin Laxmi.
Sein Sohn ist Kama, der Gott der Liebe, der mit Pfeil und Bogen dargestellt wird. Ist die Welt von Zerstörung bedroht, sendet er einen Avatar wie Krishna, Rama, Jesus oder Buddha. Ihre Aktivitäten und Lehren erinnern die Menschheit immer wieder daran, das die bedingungslose Liebe die höchste Energie im Universum darstellt, mit der alle Schwierigkeiten überwunden werden können für ein erfülltes glückliches Leben.
Foto Pexels von Sachin Mamtora: Vishnu
Göttliche Wesen: Shiva - Der Höchste Yogi
Die Shiva-Energie hilft Dir Berge zu versetzen und in Deine höchste Kraft zu kommen. Shiva ist vedischen Ursprungs und gilt als die höchste Manifestation des Einen, der allerhöchsten Energiequelle, aus dem alles Sein des Universums entspringt. Das Göttliche Wesen Shiva ist stets in tiefster Verbindung (Union) mit dieser Ursprungsenergie und bringt sie auf die Erde. Diese Union mit der universellen Energiequelle wird auch als Yoga bezeichnet. Somit ist Shiva auch der höchste Yogi und Meister der Meditation. Um ungestört zu meditieren, hat er sich seit Tausenden von Jahren auf dem Berg Kailash im Himalaya zurückgezogen.
Nach der vedischen Mythologie ist Shiva ein Teil der kosmischen Trinität auch Trimurti genannt. Gemeinsam mit den göttlichen Energien Brahma und Vishnu erschafft und erhält er das Universum. Dabei zerstört die Shiva-Energie alles was einem Neubeginn im Wege steht. Nur auf diese Weise kann sich die Schöpfung an die aktuellen Umstände anpassen und sich immer wieder optimieren. Die Shiva-Energie zerstört auch karmische Verstrickungen und ermöglicht damit spirituelles Wachstum bis zur Erleuchtung.
Die Shiva-Energie ist voller Liebe und befreit die Welt sogar von giftigen Substanzen wie es in der vedischen Mythologie erzählt wird. Einst als die Engel, Götter und Dämonen um die Vorherrschaft der Erde rangen, schöpften sie den Trank der Unsterblichkeit aus dem Ozean. Dank einer List Shivas erhielten die Götter das Elixier, gleichzeitig aber quoll auch eine giftige Flüssigkeit aus dem Meer, die die Welt zu zerstören drohte.
Der allmächtige Shiva schluckte das Gift als Zeichen seiner bedingungslosen Liebe, bekam dadurch aber einen blauen Kopf und Hals, auch Nilkantha genannt. Diese Story demonstriert die enormen Kräfte des Shiva, die alles vermeintlich Negative ins Positive transformiert.
Shiva, das Höchste Göttliche Wesen, repräsentiert auch die Leichtigkeit des Lebens und seiner Herausforderungen durch seinen kosmischen Tanz, mit dem er der Zerstörung und der Erneuerung im Universum begegnet. Als Tänzer wird er auch als Natraja oder Tandava bezeichnet. Shivas weiblicher Gegenpart ist Shakti, auch Parvati genannt, die ebenfalls über enorme kosmische Kräfte verfügt. Mit ihr gründete er die „Heilige Familie“. Sein Sohn Ganesha löst Blockaden und ermöglicht den freien Energiefluss.
Foto Kalpana Bandecar: Shiva
Göttliche Wesen: Ganesha für Freien Energiefluss
Die Ganesha-Energie steht für viele sehr positive Dinge. Sie repräsentiert den Anfang und beseitigt Hindernisse und sorgt so für den freien Fluss der Energien.
Ganesha ist der Sohn von Shiva und Parvati. Er wird mit dem Kopf eines Elefanten dargestellt. Er zerstört Stolz, Selbstsucht und Eitelkeit, die als Blockaden der spirituellen Entwicklung gelten. Auch physisch sorgt er für den Flow zum Beispiel zum Erreichen von Orten und Zielen.
Als Göttin Vigneshwara ist er auch die Energie der Weisheit, des Intellekts, der universellen Wissenschaften und Künste sowie der heiligen Literatur. Ganesha wird auch oft tanzend dargestellt. Er liebt und genießt das Leben. Es gibt verschiedene Geschichten zu seiner außergewöhnlichen äußeren Erscheinung. Die folgende Story wird in der vedischen Mythologie am häufigsten erzählt:
Shiva und dessen Gattin Parvati bekamen einen Sohn. Kurz nach der Geburt ging Shiva wieder zurück in den Himalaya in tiefer Meditation. Nach einigen Jahren wollte er zurück zu seiner Familie. An seinem Heim angekommen, sah er einen hübschen stattlichen Jungen, der innig seine Frau umarmte.
Von Eifersucht verblendet, köpfte er den vermeintlichen Eindringling. Parvati war derartig verstört, dass sie die Hilfe der Götter erbat, ihn am Leben zu halten. Ihr wurde verkündet, sie solle das nächste Lebewesen, dass ihr im Wald begegnet, den Kopf abschlagen und ihn auf seinen Körper setzen. Es war ein Elefant. Shiva, von Schuldgefühlen geplagt, entschied, dass von nun an Jeder zu Beginn eines Gebetes den Namen Ganesha nennen soll. Er ist auch unter dem Namen Ganpati bekannt.
Ganesha sorgt für einen freien Energiefluss
Göttliche Wesen: Laxmi für maximale Liebe, Wohlstand und Gesundheit
Die sanfte Laxmi-Energie materialisiert all das Gute auf Erden. Sie repräsentiert das göttliche weibliche Prinzip und die Urmutter. Das Göttliche Wesen Laxmi ist vedischen Ursprungs und gehört zu den ältesten himmlischen Wesen, die die Menschen auch heute weltweit in der hinduistischen Tradition verehren. Sie steht für die Liebe, Glück, Harmonie, Gesundheit, Schönheit und Fruchtbarkeit sowie Wohlstand und Reichtum, Fülle und Überfluss. Sie ist auch die Beschützerin der Pflanzen und die Kraft Shakti, die das Universum erhält. Es wird gesagt, das weibliche Gottheiten wie die ägyptischen Wesenheiten Isis und Hathor, aber auch Mutter Maria aus ihrer Energie entspringen bzw. mit ihr eng energetisch verbunden sind.
Laxmi ist der weibliche Gegenpart zu Vishnu, ihrem Mann. Vishnu ist einer von den drei kosmischen Hauptenergien des Universums, zu denen auch Brahma und Shiva zählen. Laxmi trägt seine Energie, Shakti, Fülle und Schönheit. Du kannst Dich über Gebete und Mantren mit der Laxmi-Energie verbinden. Bedank Dich bei ihr für all die Liebe, Gesundheit, Fülle und Reichtum sowie den inneren und äußeren Frieden, den Du hier auf Erden erfahren darfst. Bitte sie, Deine Wünsche und Ziele zu erfüllen und bedanke Dich immer bei ihr, wenn sich etwas davon manifestiert hat.
Nach der vedischen Mythologie entstieg sie als eine von vierzehn Kostbarkeiten dem Ozean. Das geschah zu der Zeit, wo die Götter gegen die Dämonen um die Vorherrschaft auf der Erde kämpften. Nur wer Amrita besitzt, ein Trank aus dem Meer der Unsterblichkeit garantiert, würde den Kampf gewinnen. Dazu schäumten sie das Meer auf, das aussah wie Milch. Aus diesem milchigen Ozean wurde Laxmi geboren, die auf einer Lotusblüte sitzend Reinheit und Erleuchtung symbolisiert und das Amrita in den Händen hält. Dieses Göttliche Wesen trägt eine Krone aus Blumen, die niemals verwelken. Mit ihr haben die Götter über die Dämonen gewonnen.
Foto Kalpana Bandecar: Laxmi
Göttliche Wesen: Saraswati für Höchste Weisheit
Saraswati ist die Energie des Wissens, Weisheit und der Künste. Sie gilt als weibliche Kraft Shakti von Brahma, dem Schöpfer des Universums. Sie wird auch Mahavidya, große Weisheit genannt. Sie steht für die Energie des Lernens, der Sprache, der Dichtung, der Musik, der Malerei, dem Gesang und des Tanzes. Sie gilt als „Mutter der Veden und des Sanskrit“. Als achtarmige Mahasaraswati ist sie neben der Mahalaxmi und der Mahakali eine der drei weiblichen Schöpferenergien. Insbesondere Schulkinder, Studenten, Philosophen und Intellektuelle verehren sie.
Göttliche Wesen: Krishna - Avatar der Liebe
Krishna verkörpert die irdische Liebe und die Sinnlichkeit und zeigt welche Macht die Liebe über das vermeintlich „Böse“ hat. Nach der vedischen Mythologie ist Krishna ein Avatar von Vishnu, einer der drei Hauptenergien die das Universum erhalten. Er soll im 4. Jahrtausend vor Jesus gelebt haben. Krishna gilt als Beispiel für die Selbstrealisierung. Schon als Säugling begreift er sich selbstverständlich als Teil des Universums und nutzt seine Kräfte und die Liebesenergie um die Welt zu retten und zu verbessern.
In der Mahabharata, eines der Hauptwerke der Veden, bei dem es um die kosmische Geschichte und die universellen Gesetze geht, wird berichtet, das Krishna als König einen Krieg gegen zwei rivalisierenden Familien führen musste, die seinen Thron beanspruchten. Seine Weisheiten der Selbstrealisation und die universellen Gesetze hat er dabei seinem Wagenlenker Arjuna anvertraut, der dieses Wissen schriftlich in der Bhagvad Gita festhält. Krishna verdeutlicht, dass in jedem Menschen die Kraft des Universums wohnt und das die bedingungslose Liebe die stärkste aller Energien ist und alle Konflikte zu lösen vermag und alles heilt.
Foto Pexels von Deepak Ramesha: Krishna
Göttliche Wesen: Dhanvantari für Höchste Gesundheit
Dhanvantari trägt die Energie der Heilung. Sein göttliches Wissen ist Grundlage für Ayurveda, das Wissen vom Leben. Dabei geht es darum, was ein Mensch zum Leben benötigt, was ihn krank und wieder gesund macht.
Dhanvantari ist eine Inkarnation des Gottes Vishnu, neben Brahma und Shiva eines der drei Hauptenergien, die das Universum erhalten. Er zeigte sich, als die Götter und Dämonen den Unsterblichkeitstrank aus dem Meer quirlten. Dann überbrachte er den Devas den Nektar der Unsterblichkeit und der Menschheit das Wissen des Ayurveda.
Foto Kalpana Bandecar: Laxmi und Shiva
