Meditation für Anfänger: Mehr als nur Entspannung
Bei der GANZHEITLICHEN LEBENSWEISE richten wir uns darauf aus, immer in der Verbindung mit der höchsten Energie zu stehen. Durch regelmäßige Meditation können wir die Verbindung aufbauen und erhalten. Für Anfänger gibt es verschiedene Techniken, die am Ende aber nach den gleichen Prinzipien funktionieren. Es wird empfohlen sich durch Gebete, Konzentration oder Klänge mit hohen Schwingungen mit der höchsten Energie zu verbinden, die auch Schöpfer, Universum, Gott, The One, Brahman, Ra, Allah oder das Licht genannt wird.
Das geht aus dem UNIVERSELLEN WISSEN hervor, das die verschiedenen Wissenstraditionen wie Yoga, Taoismus, Sufismus oder die Kabbalah gemeinsam haben. Bei der Meditation für Anfänger ist es zunächst wichtig, den Geist auf die höchste Quelle zu fokussieren.
Meditation für Anfänger: Die Benefits
Mit der Zeit wird Dein Geist durch Meditation so klar wie ein Bergsee, aus dem heraus Dir Entscheidungen leichter fallen. Dir ist bewusst, was Dir gut tut und was nicht. In dieser Klarheit kannst Du die entscheidenden Weichen für Dein Leben stellen und in die bewusste Manifestation Deiner Wünsche und Ziele gehen. Durch die Meditation behältst Du auch die Kontrolle über Deine Gefühle, Gedanken, Worte und Taten und kannst sie bewusst auf Liebe ausrichten.
Aus medizinischer Sicht ist die Meditation Medizin und gleicht einem Wundermittel. Ganz ohne Medikamente und Psychotherapie verschwinden Stress-Symptome wie Bluthochdruck, Migräne und Depressionen. Der Stoffwechsel bekommt den entscheidenden Kick und die Verdauung läuft wie am Schnürchen. Dir steht plötzlich eine Energie zur Verfügung, die Du bisher nicht von Dir kanntest.
Die effektivsten Meditationsformen im Yoga
Die bekannsten Meditationstechniken finden wir im Yoga, das zu den vedischen Wissenschaften gehört, die als älteste Weisheitstradition der Menschheit gilt. Der Überlieferung zufolge, kamen einst die Veden, vor vielen Jahrtausenden, von einer anderen Galaxie und hielten sich im Gebiet des alten Persiens und Indiens auf.
Sie studierten die Gesetzmäßigkeiten der Natur auf der Erde sowie die Menschen. Sie teilten ihr Wissen mit ihnen und zeigten ihnen sehr effektive Techniken, mit denen wir uns mit den universellen Energien verbinden können, trotz unseres unruhigen Geistes. Es sind sehr effektive Mentaltechniken, die uns erlauben, unser Bewusstsein zu erhöhen und in andere Dimensionen einzutauchen, die uns Superkräfte verleihen.
Es gibt verschiedene Traditionen im Yoga mit unterschiedlichen Meditationstechniken. Hier im Magazin stellen wir Dir kraftvolle Techniken und die effektivsten Formen der Meditation im Yoga vor, wie zum Beispiel die AKTIVE MEDITATION. Du wirst sehen, die Prinzipien finden sich auch in der Meditationspraxis anderer Weisheitstraditionen wie dem Buddhismus, Sufismus oder der Kabbalah.
Setze Dich zum Meditieren an einem ruhigen Ort und schließe Deine Augen. Manche Menschen meditieren auch mit offenen Augen, das darfst Du entscheiden. Vor der Meditation solltest Du vier Stunden nichts festes essen, Wasser trinken vorher ist aber kein Problem.
Meditation für Anfänger: Die Atemmeditation
Es gibt unterschiedliche Traditionen im Yoga mit unterschiedlichen Techniken zur Meditation für Anfänger. In vielen Traditionen wird die Atemmeditation eingesetzt. Hier achtest Du, mit geschlossenen Augen, auf Deine Ein- und Ausatmung. Mit der Zeit verlieren sich Deine Gedanken und Du bist in einer anderen Welt.
Meditation für Anfänger: Die Mantra Meditation
Eine weitere sehr effektive Meditationstechnik aus dem Yoga ist die Mantra Meditation. Das Mantra bedeutet heilige Silbe oder heiliger Vers. Sie bestehen aus einer Abfolge von Silben, die eine hohe Schwingungsfrequenz besitzen und dadurch unterschiedliche Wirkungen haben. Mantren werden bewusst für ein bestimmtes Ziel eingesetzt.
In der Meditation für Anfänger geht es darum, das die wilden Gedanken auf die höchste Energie ausgerichtet wird. Die hohen Schwingungen des Mantra bringen den Geist gleich auf in höhere Dimensionen, mit der es leichter fällt, den Fokus auf die höchste Energiequelle zu halten.
In der Meditation mit Mantren wird das Mantra in Form eines melodischen Sprechgesangs laut oder in Gedanken wiederholt, meist 108 Mal. Es gibt auch Varianten, wo das Mantra an besonderen Tagen sogar bis zu 48 Stunden gesungen wird.
Durch die Wiederholung der Silben entsteht ein hochschwingendes Energiefeld, in dem Gedanken keinen Platz haben. Die geistigen Aktivitäten geraten in den Hintergrund, was den Eintritt in ein höheres Bewusstsein ermöglicht.
In diesem hochschwingenden Energiefeld finden wir auch die universellen Energien, die die Quelle unseres Seins sind, unsere Lebensenergien. Sie haben energetisierende und heilende Wirkung, mit denen wir uns in jedem Moment vitalisieren können.
Wichtig ist beim Nachsprechen, die Laute des Mantras in besonderer Weise zu betonen, damit die gewünschten Schwingungen erzeugt werden. Das will gelernt sein. Sonst genügt es auch, einfach nur das Mantra zu hören. Du kannst Dir ein Mantra aussuchen, das Dir gefällt, zum Beispiel im Internet. Am besten aber, Du lässt Dir von einem erfahrenen Yogalehrer Dein persönliches Mantra geben und wirst in die Mantra Meditation eingeführt.
Meditation für Anfänger: Die Gehmeditation
Wenn Du bei der Mantra Meditation nicht still sitzen kannst, kannst Du auch eine Gehmeditation durchführen. Geh am besten an einem ruhigen Ort in der Natur spazieren und höre das Mantra mit Kopfhörern, zum Beispiel mit Deinem Handy oder rezitiere es in Gedanken.
Setz Dich zwischendurch hin und schließe Deine Augen. Dehne diese „Sitzphasen“ aus bis Du in der Lage bist, das Mantra im Sitzen mindestens 30 Minuten zu hören. Diese Variante der Meditation für Anfänger eignet sich am besten für Menschen, die sich von Natur aus viel bewegen und erst Mal auch körperlich zur Ruhe kommen müssen.
Meditation für Anfänger: Die Chakren-Meditation
Bei dieser Meditation verbindest Du Dich mit den sieben Energiezentren in Deinem Körper, den CHAKREN. Hier wird die Lebensenergie aus dem Universum in Deinen Körper und in jede Zelle geleitet. Die Chakrenmeditation ist unglaublich energetisierend und löst auch Blockaden, die durch Traumata entstanden sind und den freien Energiefluss behindern.
Such Dir eine geführte Chakren Meditation für Anfänger auf YouTube oder einem anderen Medium. Dabei lernst Du am schnellsten, wo die einzelnen Chakren sitzen, damit Du später selbstständig eine Chakren Meditation durchführen kannst.
Fühle Deine Verbindung zum Universum
Meditation für Anfänger: Praktische Empfehlungen
- Meditiere regelmäßig
- Meditiere zur gleichen Zeit
- Mediere morgens, idealerweise zwischen 5-7 Uhr
- Meditiere auch abends
- Meditiere mit derselben Technik bzw. dem gleichen Mantra
- Meditiere zwischen 45 Minuten bis 1 Stunde
- Meditiere ein paar Stunden, zum Beispiel im Urlaub
- Meditiere an Kraftorten
Sichere Zeichen, dass Du richtig meditierst
- Du fühlst die Verbindung mit dem Universum
- Du fühlst grenzenlose bedingungslose Liebe
- Du bist im Alltag viel ruhiger und besonnener
- Du kannst Dich besser konzentrieren
- Du verspürst Klarheit
- Du kannst Dir besser Dinge merken
- Deine Ängste nehmen ab
- Du wirst mutiger
- Du verstehst komplexe Sachverhalte leichter
- Du gewinnst neue Erkenntnisse
- Du fühlst tiefen Frieden
- Du fühlst Leichtigkeit
- Du fühlst unendliche Freiheit
- Du fühlst Dich riesig
- Du hast das Gefühl, dass Du Dich über Deine körperlichen Grenzen hinaus ausdehnst
- Du wirst seltener krank bzw. Symptome lassen nach oder eine Krankheit verschwindet ganz
Zu müde zum Meditieren?
Kein Problem. Du bist erschöpft oder hast zu wenig Schlaf und solltest früher ins Bett gehen. Paramahansa Yogananda, ein erleuchteter Meister Indiens, der auch das Buch „Die Autobiographie eines Yogis“ schrieb, empfiehlt bei Müdigkeitsanfällen, die Augen fest zusammenzukneifen und dann wieder weit aufzureißen. Nach einiger Zeit bleibst Du wach in der Meditation. Die Meditation für Anfänger sollte anfangs nur 10-15 Minuten umfassen und dann langsam auf eine Stunde ausgeweitet werden.