Neue Schule - individuelle Förderung von Kindern
Die Aufgabe der Schule ist es, ein Kind dabei zu unterstützen, zur besten Version von sich selbst zu werden. Dazu gehört, ihm/ ihr beizubringen, in der Liebe zu sich und anderen zu bleiben oder zu kommen. Dazu zählt auch die Fähigkeiten und Talente eines Kindes zu stärken und seine/ ihre Potentiale zu erkennen und zu entfalten – ganz individuell.
Die Schule ist nicht nur eine Lernfabrik für Fakten und Wissen, die aus neugierigen Kindern brave Staatsbürger macht. Derzeit gibt es solche Neuen Schulen mit ganzheitlichem Ansatz auf der ganzen Welt, insbesondere in Indien und Afrika.
Neue Schule - Orientiert an Antiken Schulsystem
Die Neue Schule ist ein Ort ganzheitlicher Bildung, an dem Kinder unter Anleitung erfahrener Pädagogen ohne Druck ihre Persönlichkeit entdecken und sich entfalten können, zum höchsten Wohl der Gesellschaft und der Natur. In der Antike gab es bereits die perfekten Schulen mit ganzheitlichem Ansatz.
Sie befanden sich in den Gebieten des alten Indiens, Chinas, Persien, Ägyptens und Griechenlands sowie an vielen anderen Orten der Welt. Kinder im Alter von acht Jahren konnten spezielle Schulen besuchen, um besondere Fähigkeiten zu erlernen, wie die Weisheit der Veden und Yoga oder Kampfkünste. Wir können uns an diesen antiken Schulen orientieren.
Ganzheitliche Ausbildung von Lehrkräften durch ganzheitliche Universitäten
Ein/e Lehrer/in muss gut ausgebildet sein, um das komplexe Wesen eines Kindes zu erfassen und gezielt seine/ ihre Fähigkeiten und Talente zu fördern. Ein guter Lehrer/in weiß auch, wie er/ sie ein Kind motivieren kann, seine/ ihre Ängste zu überwinden. Dafür benötigen Lehrer eine spezielle Ausbildung. Am besten ist eine ganzheitliche Ausbildung von Lehrkräften durch ganzheitliche Universitäten. Hier lernen sie, worauf es im Leben ankommt: Gewaltlosigkeit, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Mut und innere Stärke für sich und die Schüler.
Neue Schule: Lehrer und Lehrerinnen sind Vorbilder
Für diese Aufgabe müssen die Lehrer und Lehrerinnen selbst Vorbilder sein und sich ihren Schwächen und Stärken stellen. Eine solche Ausbildung kann in ganzheitlichen Universitäten stattfinden, bei der es eine Grundausbildung zur ETHIK DER LIEBE gibt. Ein/e Lehrer/in, die seine/ ihre Schüler liebt, wird viel effektiver unterrichten können und schneller erfassen, was ein Kind für seine/ ihre Entwicklung benötigt.
Neue Schule - universelles Wissen und die Ethik der Liebe als Grundausbildung
Die Neue Schule vermittelt den Kindern alles über das UNIVERSELLE WISSEN und den Naturgesetzen. Ein solches Wissen wird ihnen als Orientierung gelten, was geht und was nicht, hier auf Erden. Dazu gehört das Wissen um die Ethik der Liebe, Gewaltlosigkeit, Toleranz, Hilfsbereitschaft, Mitgefühl, Mut und innere Stärke sind die Attribute der bedingungslosen Liebe, die ein wirklich friedliches Miteinander in der Gemeinschaft und echte konstruktive Zusammenarbeit erst ermöglichen.
Neue Schule - den Lehren der Weisen folgen
Die größten Lehrer der Menschheit wie Philosophen wie Konfuzius oder Rumi, aber auch Meister und Begründer der großen Weisheitstraditionen, wie Buddha oder Jesus Christus, haben das universelle Wissen und die Ethik der Liebe ohne religiöse oder kulturelle Dogmen an ihre Schüler weitergegeben. Auch die ganzheitlich ausgerichtete „Neue Schule“ vermittelt dieses universelle Wissen und die Ethik der Liebe undogmatisch ohne jegliche Anbindung an Religionssysteme.
Neue Schule für eine freie Entfaltung
Neue Schule - Zeit und Raum für freie Entfaltung
Neue Schulen erlauben es den Kindern, sich soviel Zeit und Raum zu nehmen, wie sie für ihre freie Entfaltung benötigen, ohne Einschränkung und Bewertung. Es gibt Kinder, die schon früh wissen, wer sie sind und was sie mit ihrem Leben anfangen möchten. Andere sind unschlüssig oder blockiert aufgrund familiärer oder gesellschaftlicher Probleme. Jedes Kind sollte die gleichen Chancen haben, sich frei zu entfalten und seine/ ihre Fähigkeiten, Talente und Potential zu erforschen und auch Fehler zu machen ohne Konsequenzen.
Neue Schule - Lernen ohne Druck
Es gibt mittlerweile einige Privatschulen, wie die freien Schulen in Deutschland, die Kindern erlauben, sich solange mit dem zu beschäftigen, was sie gerade interessiert. Sollte es Spiele am Handy oder Computer sein, so wird ihnen das gewährt. Mit der Zeit reicht ihnen die einseitige Beschäftigung und sie kehren zu ihren eigentlichen Interessen zurück, die zu ihrer Bestimmung gehören. Das erfolgt rein intuitiv, wenn Kinder ohne Druck aufwachsen und in Liebe erzogen werden.
Kleine Klassen und Co-Lehrer in der Neuen Schule
In der Yoga Tradition werden 6-8 Schüler pro Lehrer empfohlen. In besonderen Fällen, etwa bei einem außergewöhnlich begabten Schüler, ist ein persönlicher Lehrer erforderlich, wie Aristoteles für Alexander den Großen. So hat der Lehrer genügend Zeit, auf die individuellen Bedürfnisse eines Kindes einzugehen.
Es darf auch ganzheitliche ausgebildete Co-Lehrer geben, die aus unterschiedlichen Berufen kommen und ihr Spezialwissen an die Kinder weitergeben. Das erweitert den Horizont der Schüler, die erfahren, welche Berufe und Möglichkeiten noch so außerhalb ihres Schulkosmos bestehen.
Ganzheitliche frühkindliche Förderung im Vorschulalter
Aus ganzheitlicher Sicht ist das ganze Leben eine Schule. Das Lernen beginnt bereits im Mutterleib, wenn das Ungeborene den Worten der Mutter lauscht. Es ist auch erwiesen, das unser Gehirn sich bis zum Ende des Lebens weiterentwickelt und neue neuronale Verschaltungen aufbaut und neue Hirnareale erschließt. Dabei ist unsere Lernfähigkeit in den ersten 3-4 Jahren am größten. Diese Zeit muss besser genutzt werden mit gezielter Förderung unserer Kinder.
Echte Vorschulen mit Sprachen und Mathematik
Es ist sehr wichtig, dass Kinder bereits im frühen Vorschulalter, zum Beispiel im Kindergarten, gefördert werden. Neben ethischem Sozialverhalten auch logisches Denken dürfen sie auch Sprachen, Schreiben und Mathematik erlernen. In Indien und Japan, ganz allgemein in Asien, gibt es das schon. Ganzheitliche frühkindliche Förderung beginnt im Vorschulalter durch echte Vorschulen mit ganzheitlich ausgebildeten Lehrern.
Lernen für's Leben in der Neuen Schule
Kinder müssen bereits in der frühen Kindheit lernen, was zum Überleben auf der Erde nötig ist. Indigene Stämme auf der ganzen Welt haben ihre eigene Art von Vorschule, in der sie ihre Kinder in die Jagd, die Landwirtschaft, der Zubereitung von Essen oder in die Tierpflege einführen. In der Neuen Schule dürfen Jungen und Mädchen das wichtigste über Gesundheitsfürsorge, Ernährung, Hauswirtschaft, Hygiene, Handwerk und Naturschutz lernen.
Ganzheitliche Erziehung zu ethischem Sozialverhalten
Schon Kleinkinder sollten bis zum Ende ihrer Schulzeit ethisches Sozialverhalten erlernen, das auf die universellen Gesetze und der Ethik der Liebe beruht. Auf diese Weise erfahren Kinder schon in ihren ersten Lebensjahren, was wahre Liebe, Frieden und Harmonie bedeutet. In der Neuen Schule sind Mitgefühl, Toleranz, Gewaltlosigkeit, Hilfsbereitschaft und Dankbarkeit selbstverständlich. Diese Werte werden von den Kindern weiter in die Gesellschaft tragen.
Yoga in der Neuen Schule
In der Neuen Schule und Vorschule gehört Yoga in jedem Fall zum Programm, um die Entwicklung und Gesundheit von Kindern maximal zu fördern, ganz ohne religiöse Dogmen oder Verbote. Insbesondere die körperlichen Übungen und Atemübungen haben eine enorme förderliche Wirkung auf die mentale und körperliche Entwicklung eines Kindes.
Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Kinder, die täglich Yoga praktizieren, über starke Nerven und Muskeln, ein gutes Gleichgewicht und eine viel bessere Immunität und Schlaf verfügen. Sie lernen schneller, können sich gut konzentrieren und Dinge besser merken.
Kampfsport in der Neuen Schule
Die körperlichen und geistigen Übungen aus den Kampfsportarten Thai Chi, Chi Gong, Karate oder Wu Wei sind sehr förderlich für die Entwicklung von Kindern, solange die Philosophie auf Gewaltlosigkeit und Liebe basiert. Im Wesentlichen teilen alle großen Kampfsportarten eine gemeinsame Wahrheit, jedoch mit unterschiedlichen Worten, Ritualen und Methoden.
Die Kinder lernen in ihrer Mitte zu bleiben und sich nicht von äußeren Einflüssen ablenken zu lassen. Es geht auch darum, die überschießenden Energien in der Pubertät zu kanalisieren. Das Ergebnis sind glückliche Kinder mit tollen Zielen und Gewaltfreiheit als Lebensphilosophie.
Meditation Als Schulfach in der neuen Schule
In der Neuen Schule und Vorschule gehört das Meditieren zum Programm und zwar in jeder Altersstufe. Durch tägliche Meditation wird die geistige und motorische Entwicklung eines Kindes maximal gefördert.
Es ist bereits wissenschaftlich erwiesen, dass regelmäßige Meditation die Synchronizität zwischen der linken und rechten Gehirnhälfte herstellt, das neuronales Wachstum und Vernetzung angeregt werden. Die Kinder lernen schnell und können sich leicht komplexe Inhalte merken. Sie sind auch in der Lage, sich für mehrere Stunden zu konzentrieren.
Meditation auf individuelle Weise
Die Meditation hat eine sehr entspannende Wirkung und löst Ängste, was Kindern ermöglicht, ihre Persönlichkeit furchtlos zu entfalten. Lehrer und Schüler dürfen und sollen in der Schule gemeinsam meditieren. Den Kindern werden Techniken aus verschiedenen Weisheitstraditionen vorgestellt. Sie können selbst auswählen, zu welcher sie sich hingezogen fühlen.
Meditiert wird anfangs mindestes eine Minute pro Lebensjahr. Dabei gehen manche Kindern gleich von Anfang an in eine tiefe und lange Meditation, während andere erst noch lernen müssen, sich auf die Meditation zu konzentrieren über künstlerische Beschäftigungen wie Zeichnen, Malen und Musizieren oder Sport.